Hansemann & Söhne in 12 Kapiteln:

Autor: Egon Polling, Bearbeitung: Werner E. Hintz

Produktion: RIAS 1972 | Laufzeit 336'45 Min.
Erstsendetermine:
1972: 27.9. / 11.10. / 25.10. / 13.11. / 22.11. / 6.12. / 20.12.
1973: 3.1. / 20.1. / 31.1. / 14.2. / 28.2.

Erzähler:
Ewald Wenck
Mitwirkende:
Bruno Fritz (August Hansemann)
Lola Luigi (Wilhelmine, seine Tochter)
Gisela Fritsch (Friederike, zweite Tochter)
Wilfried Herbst (Alfred Ziejanke, Droschkenkutscher)
Peter Wesp (Herr Milde)
Ingeborg Sandmann (Agnes Bunterbart, Heiratsvermittlerin)
Erich Fiedler (Direktor Stieglitz, Bankier)
Ilse Trautschold (Hebamme)
Norbert Gescher (Theo von Kettlitz)
Inge Wolffberg (Frau Riebschläger)
Bettina Schön (Maria Jeschke)
Edith Elsholtz (Fräulein Hannemann)
Lilli Schoenborn (Wirtin)
Karl Haas (Rochow)
Regie: Ivo Veit
Ton: Horst Dähne, Helmut Jantke, Christian-Michael Anders, Alfred Steinke, Gerd Puhlmann
Schnitt: Brigitte Siewert, Monika Just, Ruth Hoffmann, Christa Baganz, Renate Knopf, Ingrid Menzel, Gabriele Kreuzmann, Elisabeth Röhr
Aufnahmeleitung: Dagmar Geschke, Inge Karl

Kurzüberblick: [von Daniela & Peter Tabatt]:

Fuhrunternehmer Alfred Hansemann ist mit Leib und Seele im Droschkengeschäft tätig und hat es mit seinem Betrieb ‹Hansemann und Söhne› in Berlin zu Ansehen gebracht. Da gibt es nur einen Haken: Dem Hansemann fehlen die Söhne! Mit seinen zwei heiratsfähigen Töchtern lebt der Witwer im gemeinsamen Haushalt. Seine Frau ist schon seit langem verstorben und so besteht wenig Aussicht auf die Söhne. Einst hatte er dem Geschäft dem Namen gegeben in der Hoffnung, mit seiner Frau das Nötige tun zu können um für männliche Nachkommenschaft zu sorgen. Aber das Schicksal hat es anders gewollt.

So lebt Alfred mit der patenten Wilhelmine und dem Nesthäkchen Friederike allein. Wilhelmine herrscht mit starker Hand über den Haushalt und kommandiert auch ab und zu die Kutscher des väterlichen Betriebes herum, wie zum Beispiel den 'Ziejanke', der als Mädchen für alles herhalten muss und trotzdem selten gute Worte bekommt.

Alfred wurmt es doch sehr, dass ihm die männliche Nachkommenschaft bisher versagt blieb und so setzt er sich in den Kopf, doch noch dafür zu sorgen. Fehlt nur noch die passende Frau. Doch woher nehmen und nicht stehlen?
Das Heiratsvermittlungsbüro von Frau Agnes Bunterbart soll hier weiterhelfen. Doch Alfred hat so seine eigenen Vorstellungen von der Zukünftigen. Schon wegen des Nachwuschwunsches sollte sie nicht allzu alt, also besser eher jung sein. Da ist Alfred kein Kostverächter. Als er seinen Töchtern jedoch ankündigt, dass seine erste Kandidatin noch unter dreißig ist, sind diese gar nicht begeistert. Eine Stiefmutter, die ihre Schwester sein könnte? Das wäre ihnen dann doch nicht besonders willkommen.

Gleichzeitig stellt Alfred fest, dass es wohl besser wäre, wenn die Töchter aus dem Haus gehen würden, wenn seine neue Gattin Einzug hält - natürlich nicht unverheiratet! Mit Wilhelmine wird er es wohl schwer haben, einen passenden Schwiegersohn zu finden, denn diese hat die Zügel fest in der Hand. Bei der jüngeren Friederike scheint ihm der Zufall entgegen zu kommen.

Eines Tages erscheint ein 'bedröppelter' Kutscher Ziejanke mit Herrn Theo von Kettlitz und dessen beschädigtem Automobil im Schlepptau. Die Kutsche von ‹Hansemann und Söhne› hatte mit dem Automobil einen kleinen Unfall, der nicht folgenlos bleiben sollte. Theo von Kettlitz lernt dadurch die hübsche Friederike kennen und Vater Alfred ist vom dem Verehrer seiner Tochter angenehm angetan.

Auch als Theo von Kettlitz schließlich auf Alfred mit einen geschäftlichen Angebot zukommt, stimmt dieser zu. Um mit der Zeit zu gehen, will Alfred einige Automobile mit Taxameter anschaffen. Theo von Kettlitz will das Geschäft vermitteln. Hierfür sind 30.000 Reichsmark erforderlich. Kein Problem, denkt Alfred und bekommt schließlich von seiner Bank einen entsprechenden Kredit. Sein Geschäft ‹Hansemann und Söhne› dient dafür als Sicherheit ...

[Laufzeit je Folge ca. 25-29 min.]

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