Der Millionenbauer in 15 Kapiteln:Autor: Max Kretzer (1854-1941) Roman & Theaterstück, Leipzig 1891 - frei bearbeitet von Werner E. Hintz Historischer Hintergrund: Millionenbauern [auf Wikipedia] - 1987 veröffentlicht als Paperback im Arani Verlag.
Produktion: RIAS 1966 | Laufzeit 484'59 Min. | Erstsendung: 15. Januar 1966
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Erzähler: |
Ewald Wenck |
Mitwirkende: |
Bruno Fritz (Emil Köppke)
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Regie: Ivo Veit |
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Ton: | Jochen Gloger, Gerhard Dönitz, Gerd Badzin, Max Luhde, Walter Löding |
Schnitt: | |
Aufnahmeleitung: | Werner Völkel |
Kurzüberblick: [von Daniela & Peter Tabatt]:
Berlin in den Gründerjahren, heißt es im Klappentext: "Die preußische Residenz entfaltet sich zur eleganten Metropole, wird Hauptstadt des deutschen Kaiserreiches. Menschen strömen herbei, wollen hier leben, wohnen, sich vergnügen. Bauland wird gebraucht - und das liegt vor den Toren der Stadt, in Schöneberg, Spandau, Wilmersdorf. Der Bauer Hans Köppke aus Schöneberg ist über Nacht durch Landverkäufe ein millionenschwerer "Rentier" geworden und seine Tochter Marie dank ansehnlicher Mitgift eine attraktive Partie für adlige Offizierssöhne. Sehnsucht nach gesellschaftlichen Aufstieg bei den Köppkes und Armut bei den vornehmen Heckenstetts bringen eine Heirat zwischen Marie und Hugo zustande, die erst nach bitteren Bewährungsproben beweist, daß sie mehr auf Liebe als auf Geld gegründet ist und deshalb Bestand hat."
In Schöneberg lebt der Millionenbauer Emil Köppke mit seiner Familie. Seine Frau wünscht sich sehr Anschluss an die gute Gesellschaft zu bekommen. Deshalb schickt sie ihre Töchter auf ein Pensionat für höhere Töchter. Marie hat die Zeit mehr schlecht als recht überstanden, denn der Standesdünkel des alten Adels sitzt tief; Anni ergreift schließlich zum Ärger der Mutter die Flucht. [Laufzeit je Folge ca. 23-31 min.]
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